PV Freiflächenanlage Stralsund

Anbieter der Vermögensanlage: SWS Natur GmbH

Weitersagen:

  • Unabhängigkeit von externen Energielieferanten

  • Kombination aus PV-Anlage und Batteriespeicher

  • Bau und Betrieb durch ein Stralsunder Unternehmen

Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz

Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

Information für Stromkunden der SWS Energie GmbH:

Sofern Sie im Rahmen der jährlichen Zinszahlung zum 30.09. eines jeden Jahres Stromkunde der SWS Energie GmbH sind, erhalten Sie einen zusätzlichen Treuebonus von 0,50 % p.a. auf den jeweils ausstehenden Nachrangdarlehensbetrag. Diese Zahlungen erhalten Sie jährlich am 30.09. als Gutschrift auf Ihr Stromkundenkonto bei der SWS Energie GmbH. Im Rahmen der Jahresverbrauchsrechnung Ihres Stromvertrages wird der Treuebonus als Gutschrift ausgewiesen.

Grußwort

Ing.-oec. Harald Sauter
Liebe Stralsunderinnen und Stralsunder,
liebe Anlegerinnen und Anleger,

wir, die SWS Natur GmbH, sind eine 100-prozentige Tochter der SWS Stadtwerke Stralsund GmbH. Gern möchten wir Ihnen unser Projekt zur Errichtung und dem Betrieb einer Photovoltaik-Freiflächenanlage in Stralsund vorstellen. Der Solarpark wird im Stadtgebiet der Hansestadt Stralsund, westlich der Bahnstrecke Stralsund-Grimmen errichtet. Die, parallel zu den Gleisen verlaufende, Fläche gehört dem Landwirt Aurel Hagen, der Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern sowie mehrheitlich der Hansestadt Stralsund.

Das Vorhaben ist ein weiterer wesentlicher Baustein zur grünen, regionalen und nachhaltigen Versorgung der Stralsunder Bürgerinnen und Bürger und wurde durch unser Projektteam entwickelt. Mit diesem Projekt haben wir im April 2021 den Zuschlag bei der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten. Das Besondere an dieser Photovoltaik-Freiflächenanlage ist die Kombination mit einem großen Batteriespeicher. Der intelligente Speicher dient der besseren Integration des neuen Solarparks in das Stralsunder Verteilnetz.

Bei der Projektumsetzung werden wir durch die Dr. Metje Consulting GmbH unterstützt, die bereits eine Vielzahl von gleichartigen Projekten erfolgreich realisiert hat. Die Inbetriebnahme des Solarparks ist bereits für Januar 2023 vorgesehen. Dann erbringen 22.750 Solarmodule eine Leistung von 10,46 Megawattpeak. Dadurch werden jährlich 4.900 Tonnen CO2 eingespart und circa 3.470 Haushalte mit ökologischem Strom versorgt. Die Investitionskosten von 10,5 Millionen Euro sichern die CO2-neutrale Stromproduktion für die kommenden 30 Jahre und tragen ihren Teil zur Unabhängigkeit vom volatilen Strommarkt bei.

Der, durch die Errichtung der Anlage entstehende, Eingriff in die Natur wird möglichst geringgehalten, da Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen sind. Wir favorisieren hierfür die Möglichkeit, den Kompensationsbedarf mit einer extensiven Mähwiese oder Blühwiese zu decken.

Wenn Sie die Energiewende aktiv mitgestalten und Teil dieses Projektes werden möchten, dann freuen wir uns sehr über Ihre Beteiligung!

Claas Möller und Harald Sauter


Geschäftsführung der SWS Natur GmbH


 

Projektbeschreibung

Sonnige Aussichten für die Hansestadt Stralsund

Auf einem ca. 10 Hektar großen Gelände in der Hansestadt Stralsund entsteht eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer installierten Leistung von 10,46 MWp und einem Batterie-Großspeicher von 9 MWh. 22.750 Solarmodule werden jährlich rund 10.400 MWh erzeugen und 3.470 Haushalte mit klimaneutralem Strom versorgen. Dadurch können 4.900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart und der Beitrag Stralsunds an der Energiewende deutlich erhöht werden.

Es entsteht ein innovativer Solarpark mit Großspeicher in Voigdehagen

Projektgesellschaft

Eigentümerin der Photovoltaikanlage und Darlehensnehmerin ist die SWS Natur GmbH, eine 100-prozentige Tochter der SWS Stadtwerke Stralsund GmbH. Die SWS Natur GmbH wurde am 02.02.2012 gegründet und ist beim Amtsgericht Stralsund unter HRB 8355 eingetragen. Vertreten wird sie durch die beiden Geschäftsführer Claas Möller und Harald Sauter. Die Gesellschaft konzentriert sich in besonderem Maße auf den Ausbau der Gewinnung erneuerbarer Energien. Hierzu zählen nicht nur die vier Blockheizkraftwerke und die Biogasanlage, sondern viel mehr auch die Errichtung und das Betreiben von Photovoltaikanlagen auf den Dächern Stralsunds. Im Bereich der Solarenergie konnten seit 2019 starke Zuwächse verzeichnet werden. Durch die Kooperation mit dem Amt für Schule und Sport der Hansestadt Stralsund wurden in diesem Zeitraum vorrangig Kindertagesstätten und Schulen mit Dachanlagen ausgestattet. Aber auch auf den Dächern des Betriebsgeländes der Biogasanlage, der Blockheizkraftwerke und regional ansässigen Firmen wird erneuerbare Energie gewonnen.

Organigramm

Projekt

Auf Grundlage einer eigenen Flächenanalyse im Herbst 2020 wurde die heutige 10 Hektar große Projektfläche als geeigneter Standort für den Solarpark ausgewählt. Mit dem innovativen Konzept des Zusammenschlusses von Anlagen mit Einrichtungen, die zwischengespeicherte Energie aufnehmen und in elektrische Energie umwandeln, nahm die SWS Natur GmbH an dem komplexen Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur Anfang April 2021 teil. Der Zuschlag für eine gesicherte Vergütung wurde Ende April 2021 erteilt.

Seitdem wurde die Planung des 10,46 Megawattpeak großen Solarparks samt eines Speichers mit einer Kapazität von 3,8 Megawatt intensiv vorangetrieben. Im dritten und vierten Quartal 2021 wurden Ertrags-, Boden-, Blend- sowie Natur- und Artenschutzgutachten beauftragt. Ende Januar 2022 begann die EU-Ausschreibung zur Errichtung des Solarparks, die Anfang April mit dem Zuschlag für die Dr. Metje Consulting GmbH abgeschlossen wurde. Aufgrund der kooperativen Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien konnte am 12.04.2022 der ersehnte Spatenstich stattfinden. Der erste Strom soll dann voraussichtlich ab Januar 2023 produziert werden.

Über die nächsten 30 Jahre wird die Anlage grünen, regionalen und nachhaltigen Strom für die Stralsunder Bürgerinnen und Bürger erzeugen und die Unabhängigkeit vom volatilen Strommarkt weiter steigern. Dadurch können jährlich 4.900 Tonnen CO2 eingespart und 3.470 Haushalte mit ökologischem Strom versorgt werden.
 

Chancen und Risiken

Chancen:
  • SWS Natur GmbH als lokaler Bauherr und 100-prozentiges Unternehmen der Hansestadt Stralsund
  • Steigerung der Unabhängigkeit vom volatilen Strommarkt
  • Gesicherte EEG Vergütung über 20 Jahre

Risiken:
  • Ein mögliches Ausfallrisiko ist durch eine Sachversicherung inkl. Ertrags-Ausfalldeckung abgesichert
  • Leistungsgarantie von Modulhersteller schließt Minderertrag der Module aus
  • Ein Wegfall der Produktionsfläche wird durch gesicherte Nutzungsverträge für 25 + 5 Jahre ausgeschlossen

Chancen:
Die SWS Natur GmbH ist Bauherr und Eigentümer des Solarparks im Stadtgebiet der Hansestadt Stralsund. Die SWS Stadtwerke Stralsund GmbH als alleinige Gesellschafterin ist ein langjährig etabliertes Unternehmen und genießt seitens der Stralsunder Bürginnen und Bürger großes Ansehen und Vertrauen. Mit diesen Eigenschaften ist die SWS Natur GmbH prädestiniert, als regionales Unternehmen einen Beitrag zur Gestaltung der Energiewende vor Ort zu leisten. Der Betrieb des Solarparks über die nächsten 30 Jahre wird für die Stralsunder Bürgerinnen und Bürger grünen, regionalen und nachhaltigen Strom erzeugen und zur Unabhängigkeit vom volatilen Strommarkt beitragen. Des Weiteren trägt die Anlage maßgeblich zum Ziel der Hansestadt Stralsund bei, ab 2025 den gesamten Strombedarf durch ausschließlich grüne Eigenerzeugung zu decken. Ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung des Solarparks leistet auch die für 20 Jahre gesicherte EEG Vergütung. Diese konnte durch die Teilnahme an einer Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur und dem daraus resultierenden Zuschlag gesichert werden.
 
Risiken:
Ein Risiko der Photovoltaikanlage wäre ein mögliches Ausfallrisiko, wodurch keine Umsatzerlöse erzielt werden könnten. Da dieses Risiko von großer Bedeutung für den Betrieb der Anlage ist, wurde eine Ertrags-Ausfalldeckung im Rahmen der Sachversicherung abgeschlossen. Ein anderes Risiko ist ein potentieller Minderertrag der Module. Möglich wäre beispielsweise, dass die gelieferten Module eine geringere Leistung aufweisen als vertraglich vereinbart. Dies hätte negative Auswirkungen auf den gesamten prognostizierten Stromertrag der Anlage. Um diesem Risiko zu begegnen, wurde eine Leistungsgarantie des Modulherstellers eingeholt. Ein geringer einzuschätzendes Risiko besteht durch den Wegfall der genutzten Projekt- und somit auch der Produktionsfläche. Aus diesem Grund wurden mit allen Flächeneigentümern langfristige Nutzungsverträge geschlossen. Diese regeln eine vertragliche Nutzungsdauer von 25 Jahren und der Option auf eine Verlängerung um weitere fünf Jahre. Insgesamt kann die Anlage für 30 Jahre auf dem Projektgelände bestehen bleiben.
 

Mittelverwendung

Um die Finanzierung der Photovoltaikanlage zu gewährleisten, wird neben der Aufnahme eines Darlehens bei der DKB, auch die Form des Crowd-Fundings genutzt. Dieses ermöglicht zum einen die Bereitstellung von 70 % der notwendigen Eigenmittel für das Projekt und zum anderen eine aktive Beteiligung der Stralsunder Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende. Das Projekt soll maßgeblich dazu beitragen, die Stromversorgung der Hansestadt Stralsund grün, regional und nachhaltig zu gestalten. Dies bietet insbesondere einen großen Mehrwert mit Blick auf die Steigerung der Unabhängigkeit vom volatilen Energiemarkt.
 

Mittelherkunft - Finanzierungsstruktur

Die nötige Gesamtinvestition zum Bau des Solarparks beträgt 10,55 Millionen Euro. 90 % dieser Summe werden über ein Darlehen der DKB finanziert. Die Eigenmittel in Höhe von einer Millionen Euro werden größtenteils über die DKB-Crowd bereitgestellt.

Das Angebot

Die SWS Natur GmbH bietet Investoren ein Nachrangdarlehen mit einem Gesamtbetrag in Höhe von 700.000 Euro an. Bei diesem Darlehen handelt es sich um ein Ratendarlehen mit einer jährlichen Tilgung und einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Verzinsung des Darlehens beträgt 2 % p.a.  Zu Beginn des Investitionszeitraumes haben Hauseigentümer im Denkmalschutzbereich der Stralsunder Altstadt als Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes vorrangig die Möglichkeit, dieses Angebot zu nutzen. Anschließend werden alle Investorinnen und Investoren das Projekt unterstützen können.

Die folgende Tabelle zeigt den Finanzplan für die Photovoltaikanlage G9 in Voigdehagen.


Der operative Cash-Flow wird bestimmt durch die Umsatzerlöse. Die gesicherte EEG-Vergütung sichert risikoarme und stabile Einnahmen über die nächsten 20 Jahre. Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit setzt sich zusammen aus den Fremdmitteln zur Finanzierung des Projektes sowie den sich daraus ergebenden Zins- und Tilgungszahlungen. Im Jahr 2022 ist der Cash-Flow aus Investitionstätigkeiten durch die Errichtung des Solarparks geprägt. In den folgenden dargestellten Jahren sind für diesen Solarpark keine weiteren Investitionen geplant.

In der nachfolgenden Tabelle stellen wir Ihnen einmal zwei Beispielrechnungen vor. 


In der Tabelle werden zwei Investitionssummen zum Projektstart am 20.07.2022 betrachtet. Bei einer Investition von 250 € erhalten Sie einen Zinssatz von 2 %. Sie erhalten jährliche Zahlungen, die sich aus der Tilgung und den Zinsen zusammensetzen. Die Tilgung liegt bei 36 € pro Jahr für eine Laufzeit von sieben Jahren. Hinzu kommen Zinsen, die zu Anfang der Laufzeit bei 6 € liegen. Insgesamt erwirtschaften Sie über die Laufzeit 21 €.

In der zweiten Tabellenhälfte wird eine Berechnung für eine Investitionssumme von 5.000 € dargestellt. Hier ist ebenfalls ein Zinssatz von 2 % berücksichtigt. Für diese Summe ist eine jährliche Tilgungszahlung in Höhe von 714 € vorgesehen. Die Zinszahlungen liegen zu Beginn der Laufzeit bei 120 €. Insgesamt erwirtschaften Sie bei dieser Variante 420 € über die Laufzeit.
 

Konditionen

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen eine Übersicht über alle wichtigen Zahlen und Termine zu diesem Projekt bereit.

Laufzeit Zins Tilgung Zinstermin Fälligkeit
7 Jahre 2,00 % Ratendarlehen 30.09. 30.09.2029
Beteiligung: 700.000 Euro
Darlehensart: Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt
Zinszahlungsrhythmus: jährlich, nachschüssig (act/365)
Verfügbar ab: 20.07.2022
Mindestanlagebetrag: 250 €. Darüber hinaus jeder durch 50 teilbare Betrag.
Maximalanlagebetrag: 5.000 €

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Darlehensvertrag

FAQ

Ihnen als Anleger:in entstehen keinerlei Kosten. Die Registrierung und die Darlehensvergabe sind für Sie kostenfrei.
Überweisen Sie den Betrag nicht fristgerecht, wird das abgegebene Angebot zur Darlehensvergabe unwirksam. Falls der Zeitraum für die Darlehensvergabe noch läuft und die gesamte Fundingsumme noch nicht erreicht wurde, besteht die Möglichkeit, neu zu investieren.
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Kommt die für ein Projekt geplante Fundingsumme nicht zusammen, hat der Projektträger einmalig die Möglichkeit, die Angebotsfrist auf einen Angebotszeitraum von maximal 12 Monaten auszudehnen. Sollte auch in diesem Zeitraum die Fundingsumme nicht erreicht werden, werden den Anleger:innen ihre Anlagebeträge wieder ausgezahlt.
Ja. Die Zinsen aus dem Crowdinvesting unterliegen, wie auch andere Kapitalerträge, der allgemeinen Steuerpflicht. Ab dem 01.01.2023 werden die Kapitalertragssteuer direkt von der secupay AG an das zuständige Finanzamt abgeführt. Die secupay AG ist ein BaFin zugelassenes Zahlungsinstitut und ist im gesamten Zahlungsprozess eingebunden. Sie haben die Möglichkeit, eine Nichtveranlagungsbescheinigung einzureichen.
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Aktuell benötigen Sie für die Vergabe eines Nachrangdarlehens mit qualifiziertem Rangrücktritt eine Bankverbindung bei einem deutschen Kreditinstitut.

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Finanzierung erfolgreich abgeschlossen
  • Fundingschwelle
    • 0 €
  • Laufzeit
    • 7 Jahre
  • Zins
    • 2,00 %
  • Typ
    • Erneuerbare Energien
  • Tilgung
    • Ratierlich

Hinweis gemäß § 12 Abs. 2 Vermögensanlagengesetz

Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.